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Bild: Franz Renner |
Bild: Bianca Burtscher |
Bild: Franz Renner | Im Rahmen des Interreg-Projekts "Nachhaltiges Moormanagement" erarbeiteten Fachleute aus dem Landkreis Ravensburg sechs Arbeitshilfen für den Unterricht – und für alle Wissensdurstigen in Sachen Moor.
Mehr dazu finden Sie hier. Am 25. August 2013 um 11.00 Uhr wird die Sonderausstellung „Moore – bedrohte Kleinode in unserer Landschaft“ in Kißlegg eröffnet. Sie gibt Einblicke in verschiedene ...
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Ausstellungsbegleitend werden jeden Sonntag beginnend am 25.8. bis 13.10. jeweils um 14.30 Uhr Führungen ins Burgermoos bei Kißlegg angeboten. Die Führungen dauern je etwa 1,5 Std. Kinder sind willkommen. Treffpunkt: Parkplatz des Freizeitgeländes St. Anna in Kißlegg
Ausstellung im Naturschutzzentrum Eriskirch 24. Februar – 2. Juni 2013 Eine Ausstellung des Naturmuseums St. Gallen "Oh, wie schaurig ist’s übers Moor zu gehen!", heißt es im Gedicht, heute kann man eher sagen, „Oh, wie schaurig ist’s den Mooren ergangen!", denn vor allem im 19. und 20. Jahrhundert wurde ein Großteil der Moore in Mitteleuropa entwässert und damit zerstört. Aber gerade in Oberschwaben, im Alpenvorland und den Alpen gibt es glücklicherweise noch einige sehr schöne Moore. Die vom St. Gallener Naturmuseum im Rahmen des Projekts „Interreg IV - Nachhaltiges Moormanagement" erstellte Ausstellung zeigt die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt, die bestens an diesen extremen Lebensraum angepasst ist. Sie schildert aber auch die kulturelle Bedeutung der Moore und Naturschutzprojekte.
Naturschutzzentrum Eriskirch, Bahnhofstraße 24, 88097 Eriskirch, Tel.: 0 75 41 / 8 18 88 Entstehung und Werden, Nutzung, Bedrohung und Schutz
20.Oktober 2012
Exkursion mit Chrsitian Mende und Rita Strieckmann
Treffpunkt: Parkplatz am Bahnhof Schwackenreute, an der B313 zwischen Stockach und Messkirch
13:00 Uhr, Dauer ca. 4 Stunden
Weitere Infos: BUND Regionalgeschäftsstelle Bad Saulgau, 07581/8407 Veranstaltungsprogramm
Naturmuseum St. Gallen
5. Mai bis 21. Oktober 2012
Vernissage, Mittagstreff, Sonntagsführungen, Exkursionen, Museumstage ...
Alle Veranstaltungen auf einen Blick!
[ mehr ] Im Bodenseeraum, im Alpenrheintal und in Oberschwaben sind noch einzigartige Moore sowie Feuchtgebiete auf Moorböden erhalten. Die Projektkoordination im Landratsamt Ravensburg und die fünf weiteren Projektpartner aus Österreich, der Schweiz und Deutschland verfolgen in den Jahren 2010 bis 2013 das Ziel, einige dieser Lebensräume für bedrohte Moortiere und Moorpflanzen zu erhalten und zu verbessern. Mit Aktionen zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung führen die Projektpartner Kinder und Erwachsene an die Natur heran und wecken Verständnis für die Moore.
Bei diesem grenzüberschreitenden Projekt arbeiten amtlicher Naturschutz, private Verbände und Naturschutz-Stiftungen eng zusammen. Es hat ein Gesamtvolumen von knapp 700.000 Euro. Die Hälfte der finanziellen Mittel kommt aus dem Interreg-Programm, mit dem die Europäische Union und einige Kantone der Schweiz internationale Kooperationen fördern. Eine Sonderausstellung des Naturmuseums St.Gallen
im Rahmen des Interreg-IV-Projektes „Nachhaltiges Moormanagement“
5. Mai bis 21. Oktober 2012
Vernissage:
Freitag, 4. Mai 2012, 19.00 Uhr Begrüssung: Dr. Toni Bürgin, Direktor Naturmuseum Grusswort: lic. phil Arno Noger, Bürgerratspräsident und Präsident der Stiftung Naturmuseum St.Gallen Einführung zum Ausstellungsthema: Reto Zingg, Schweizerische Stiftung für Vogelschutzgebiete, Ebnat-Kappel Musikalische Umrahmung: Die Gerbers – Körper Musik Anschliessend: Apéro und Besichtigung der Ausstellung
Moore spielen eine wichtige Rolle im Wasserhaushalt und, was immer deutlicher wird, auch beim Klimawandel. Moore sind ganz besondere Lebensräume: Hier finden sich unter Pflanzen und Tieren viele Spezialisten wie etwa der Sonnentau oder die Mooreidechse. Moore sind wichtige Naturarchive, denn sie speichern Informationen über die letzten Jahrtausende der Landschaftsgeschichte. Moore spielten in der Kulturgeschichte und in der Heilkunde eine wichtige Rolle. Einzelne Produkte finden sich auch im heutigen Wellness-Bereich. Moore sind vielfach bedroht und stehen unter Druck. Durch Renaturierungen können viele von ihnen langfristig erhalten werden.
Einführung für Lehrpersonen durch Regula Frei: Mittwoch, 9. Mai 2012, 14 bis 16 Uhr, um Anmeldung wird gebeten
Zur Ausstellung ist eine Museumswegleitung erhältlich (Fr. 8.--), die auch als PDF-Datei unter www.naturmuseumsg.ch abgerufen werden kann.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr durchgehend, Abendöffnung jeweils am Mittwoch bis 20 Uhr
Das Museum ist am 1. August 2012 (Nationalfeiertag) geschlossen
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Ab sofort gibt es den "Newsletter Netzwerk Naturschutz" des Regierungspräsidiums Tübingen. Der Newsletter wird immer wieder Informationen über unser Interreg-Moor-Projekt enthalten. Auch die anderen Beiträge sind für die tägliche Naturschutzarbeit nützlich.
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